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Olympiade 2020 Tokyo / Japan

3. Platz Bronzemedaille einzel
3. Platz Bronzemedaille, Team

Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg bei Olympia!

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Welmeisterschaft in Ungarn 2021

1. Platz Goldmedaille

Herzlichen Glückwunsch unserer Weltmeisterin Anna-Maria Wagner!

Grand Slam Kazan Russland 2021

1. Platz Goldmedaille

Wir gratulieren Anna-Maria Wagner zum Sieg beim Grand Slam Kazan Russland 2021.

Grand Slam Tel Aviv / Israel 2021

1. Platz Goldmedaille

Wir gratulieren Anna-Maria Wagner zum Sieg beim Grand Slam in Tel Aviv.

Grand Slam Düsseldorf / BRD 2020

3. Platz Bronzemedaille

World Masters Qingdao / China 2019

3. Platz Bronzemedaille

Gratulation zur Bronzemedaille bei den World Masters in Qingdao / China für Anna-Maria Wagner. Die einzige Medaille im gesamten DJB-Team bei diesem Event.

Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg gewann beim Masters-Turnier der Internationalen Judo-Federation (IJF) im chinesischen Qingdao Bronze in der Klasse bis 78 kg. Damit holte die 23-jährige Württembergerin und 9. der Weltrangliste ihre siebte Medaille auf der diesjährigen IJF-World-Tour.

In Qingdao standen 445 der weltbesten Judokas aus 67 Ländern auf der Wettkampfmatte. Nur die ersten 36 Athleten/innen der Weltrangliste in jeder Gewichtsklasse hatten Startrecht. Für den Deutschen Judo-Bund blieb die Bronzemedaille der KJC Athletin die einzige Medaille in Qingdao.

Dominic Ressel vom TSV Kronshagen hatte am Vortag in der Klasse bis 81 kg einen fünften Platz belegt.

27 Frauen gingen in der Klasse bis 78 kg in vier Pools an den Start. Mit der amtierenden Weltmeisterin Madeleine Malonga war auch Anna-Maria Wagner im Pool A aufgestellt. Es sollte jedoch zu keinem Duell der beiden Athletinnen kommen. Nach einem Freilos unterlag die Weltmeisterin in der zweiten Runde Hyunji Yoon aus Korea.

Anna-Maria Wagner besiegte in der Vorrunde Yahina Ramirez aus Portugal und Vanessa Chala aus Ecuador. Wie stark die Koreanerin Yoon war, bekam nun auch Anna-Maria Wagner im Viertelfinale zu spüren. Nach vier Minuten Kampfzeit gab es keine technische Entscheidung und es ging in die Golden Score Verlängerung. Nach insgesamt neun Minuten stand Anna-Maria Wagner als Siegerin im Halbfinale.
Ihre Rivalin im Kampf um den Finaleinzug: Die französische Meisterin Fanny Estelle Posvite. Diese hatte zuvor Mami Umeki aus Japan, vierte der Weltrangliste und Guusje Steenhuis aus den Niederlanden, fünfte der Weltrangliste, besiegt. Posvite, WM-Dritte von 2015 konnte das Halbfinale vorzeitig für sich entscheiden und dominierte auch im Finale über ihre nationale Rivalin Andrey Tceumeo.Anna-Maria Wagners Medaillenhoffnung ging im Kampf um Bronze in Erfüllung.

Mit einem De-ashi-barai (Fussfeger) besiegte die Bundeswehrsportsoldatin Lee Jeongyun aus Südkorea. Ihre nationale Rivalin Luise Malzahn schied bereits in der ersten Runde im Pool C aus. Das Rennen um die Olympiaqualifikation bleibt spannend.

Den Sieg im Medaillenspiegel sicherte sich Japan mit fünf Gold-, zwei Silber-, und fünf Bronzemedaillen vor den Niederlanden (3/1/1) und Frankreich (1/3/3). Bereits in zwei Monaten ist der JSS Dome in Düsseldorf mit dem Judo Grand Slam am 21. bis 23. Februar 2020 wieder Schauplatz für das Judo-Highlight des Jahres.

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Grand Slam Brasilia / Brasilien 2019

3. Platz Bronzemedaille

Gratulation Anna-Maria Wagner zur Bronzemedaille in Brasilia und den Sieg über Luise Malzahn.

Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg erkämpfte sich beim Judo-Grand-Slam in Brasiliens Hauptstadt Brasilia bereits ihre sechste Medaille auf der diesjährigen Welt Tour der internationalen Judo-Federation (IJF). 316 Athleten aus 55 Nationen zählten bei der Akkreditierung.

Am letzten Tag des Judo-Grand-Slam hat die Bundeswehrsportsoldatin für den Deutschen Judo-Bund mit der Bronzemedaille die vierte Medaille gewonnen.
Anna-Maria Wagner hatte sich mit Siegen gegen Vanessa Chala aus Ecuador und Audrey Tscheumeo aus Frankreich, die Olympiazweite von Rio, bis ins Halbfinale vorgekämpft. Hier unterlag sie durch Uranage gegen Natalie Powell aus Großbritannien, vierte der Olympiarangliste.

Im „kleinen Finale“ der Klasse bis 78 kg setzte sich die 23-jährige Ravensburgerin vorzeitig gegen ihre Teamkollegin Luise Malzahn vom SV Halle durch.
Derzeit wird die KJC Athletin in der Olympiarangliste auf Rang 6 und Luise Malzahn auf Rang 14 geführt.

Das Rennen der beiden Deutschen Bundeskaderathletinnen um die Olympiaqualifikation bleibt weiter spannend. Die 28-jährige Luise Malzahn hat bereits eine Olympiateilnahme erleben dürfen. Nächste Station der IJF-World-Tour ist der Judo-Grand-Slam vom 24. bis 26 Oktober 2019 in Abu Dhabi.

Grand Prix Hohhot / China 2019

3. Platz Bronzemedaille

Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg gewinnt am Abschlusstag die Silbermedaille beim Grand Prix in Hohhot/China. Die heiße Phase der Olympia-Qualifikation hat begonnen. In einem Jahr veröffentlicht die Internationale Judo Federation (IJF) das Ranking, das für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio (24. Juli bis 9. August 2020) maßgebend ist.

Sehr gut im Rennen liegt derzeit die Bundeswehsportsoldatin Anna-Maria Wagner, die nach dem aktuellen Stand der Rangliste in Japan an den Start gehen dürfte.
Die KJC Athletin versucht in den nächsten 12 Monaten noch möglichst viele Punkte für die Olympia-Rangliste zu sammeln. Eine gute Gelegenheit war der Grand Prix in China.

301 Athletinnen und Athleten aus 43 Nationen nahmen in Hohhot teil, darunter 18 Judoka aus Deutschland. Für den deutschen Judo-Bund war es ein äußerst erfolgreiches Grand Prix Wochenende. Mit 1 x Gold, 1 x Silber, 6 x Bronze, belegte der DJB Platz Vier im Medaillenspiegel hinter Südkorea (4/0/2), Japan (3/2/1) und Nordkorea (2/0/0).

Anna-Maria Wagner erreichte in der Klasse bis 78 kg das Finale gegen Fanny Estelle Posvite aus Frankreich, Weltmeisterschafts-Dritte 2015. Hier musste sich die 23-Jährige EM-Dritte 2018 in der Golden-Score-Verlängerung mit Wazaari-Wertung geschlagen geben und gewann damit Silber. Im Halbfinale hatte die KJC Athletin die Olympia-Zweite Audrey Tcheumeo aus Frankreich in der Verlängerung besiegt. Zuvor gab es auch für Lee Jeongyun/Korea im Viertelfinale und Hsu Wang, Shu Huei/Taipe im Achtelfinale das Aus.

Die Bronzemedaillen bis 78 kg ging an Ma Zhenzhao/China und Kaliema Antomarchi/Cuba. Luise Malzahn, die zweite starke Bundeskaderathletin dieser Klasse blieb auf Rang Sieben zurück.

Für die Olympia-Qualifikation zählen in diesem Jahr noch die Ergebnisse von vier Grand Prix Turnieren (Montreal, Budapest, Zagreb, Taschkent), drei Grand Slams (Brasilien, Abu Dhabi, Osaka) sowie der European Games (Minsk) vom 20. bis 23. Juni, der Weltmeisterschaft im August in Tokio und des Shenzhen Masters in China

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Grand Slam in Baku / Aserbaidschan

2. Platz Silbermedaille

Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg bleibt weiter auf der Erfolgswelle. Beim Judo Grand Slam in Baku/Aserbaidschan gelingt ihr mit der Silbermedaille ein weiterer Sprung in der Top Ten Weltrangliste auf Rang 8.

Die männliche und weibliche Judo-Elite aus 57 Nationen fighteten an drei Tagen um wertvolle Qualifikationspunkte für die Olympiade 2020. In der Gewichtsklasse bis 78 kg ließen sich 22 Athletinnen akkreditieren. Unter ihnen die Bundeswehrsoldatin Anna-Maria Wagner im Pool D und ihre nationale Kontrahentin Luise Malzahn Pool A. Während Malzahn vom SV Halle sich im Halbfinale gegen Europameisterin Madeleine
Malonga durchsetzte, besiegte Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg im Kampf um den Finaleinzug die Vizeweltmeisterin Guusje Steenhuis aus den Niederlanden.
So gab es ein rein deutsches Finale am Abschlusstag des Grand Slam. Zuvor holte sich die Ravensburgerin, die am Olympiastützpunkt in Köln trainiert und auch ihren Bundeswehrstützpunkt hat, den Poolsieg über Antonina Shmeleva aus Russland und Klara Apotheka aus Slowenien. Nach zwei Grand Prix Siege in Marokko und Türkei, endete das Finale in Aserbaidschan mit der nach Düsseldorf zweiten Grand
Slam Silbermedaille.

Im ersten Halbjahr 2019 vier Mal im Finale bei einem Weltturnier zu stehen ist für die erst 22-Jährige eine bewundernswerte Leistung. Noch ist das Halbjahr nicht zu Ende. Das Duell zwischen Anna-Maria Wagner und ihrer 28- Jährigen nationalen Rivalin Luise Malzahn um die Olympia-Teilnahme geht weiter. Nach der Niederlage gegen Wagner beim Grand Prix in der Türkei hat sich Malzahn diesmal mit einer Innensichel im
Finale revanchiert. Die Bronzemedaillen gingen an Shori Hamada/Japan und Madeleine Malonga/Frankreich.

Von Baku geht es direkt weiter zu einem zweiwöchigen Trainingslager nach Korea und von dort weiter nach China. Nächste Station auf der IJF-World-Tour ist der Judo Grand-Prix in Hohhot/China vom 24. bis 26. Mai. Dieser Grand Prix ist das erste Turnier was 100% zählt.

Die internationale Nominierungsphase sichert auch die Qualifikation ab für die Europameisterschaft vom 20. bis 25. Juni in Minsk/Weißrussland und die Weltmeisterschaft vom 25.08. bis 01.09. in Japan.

 

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Grand Prix Antalya / Türkei 2019

1. Platz Goldmedaille

Herzliche Gratulation an Anna-Maria Wagner zum 2. Grand Slam Sieg in der Türkei

Drei Tage lang kämpften 481 Judokas aus 75 Ländern und 6 Kontinenten beim Grand Prix in Antalya/Türkei. Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg gewann Gold in der Klasse -78 kg. Für die Bundeskaderathletin die im Februar Silber beim Grand Slam in Düsseldorf, Gold im März beim Grand-Prix in Marrakesch/Marokko und nun im April Gold beim Grand Prix im türkischen Antalya gewonnen hat, beweist sie erneut ihren Status in der Weltspitze. Mit 4029 Punkten steht die Bundeswehrsportsoldatin inzwischen auf dem 9. Rang in der IJF Weltrangliste, was bedeutsam ist für die Olympiaqualifikation für 2020 in Tokio. Nächste Station der IJF-World-Tour ist der Judo Grand Slam vom 10. bis 12. Mai 2019 in Baku/Aserbaidschan, an dem die Erfolgsliste wieder neu gemischt wird.

Sehr fokussiert und stark präsentierte sich Anna-Maria Wagner am dritten Wettkampftag in Antalya. In einem Feld von 22 Athletinnen startete sie im Pool C. Ihre erste Gegnerin Niurguiana Nikiforova aus Russland unterlag nach 2:01 Miniten mit Ippon. Nach einem weiteren Ippon Sieg über Yahima Ramirez aus Portgal (3:21) stand die KJC Athletin im Halbfinale.

Hier traf sie auf ihre nationale Konkurrentin Luise Malzahn vom SV Halle. Malzahn hatte zuvor nach 5:28 Minuten Anastasiya Turchyn aus der Ukraine besiegt die nach drei Shido-Strafen disqualifiziert wurde. Somit war ein spannendes Halbfinale zu erwarten: Wagner gegen Malzahn.

Die 22-jährige EM-Dritte besiegte Malzahn bereits nach 1:45 Minuten mit Ippon durch eine Kontertechnik. Anna-Maria Wagner stand somit im Finale. Malzahn sicherte sich anschließend im kleinen Finale gegen Nefeli Papadakis aus den USA die Bronzemedaille. Bereits nach 1:48 Minuten zeigte der Arm des Kamprichters Everardo Gazia aus Mexiko im Finale "Ippon" für Anna-Maria Wagner. Mit einem O-uchi-gari brachte sie die Panamerikanerin Kaliema Antomarchi aus Kuba zu Fall.

Ein Ausruhen auf diesem Erfolg gibt es nicht. Im Anschluss folgt ein 12 Tage langes Konditions-Camp in Antalya. Nach einer Woche "frei" geht es nach Paris zu einem 5-tägigen Randori Trainingslager. Nach einer weiteren Woche Erholung folgt der Grand Slam in Baku und von dort direkt weiter nach Korea. Nach zwei Wochen geht es von Korea nach China. Der Grand Prix in China ist das erste Turnier was 100% für die Olympiaqualifikation zählt.

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Grand Prix Marrakesch / Marokko 2019

1. Platz Goldmedaille

Herzliche Gratulation vom ganzen KJC JUDO-Team

Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg erkämpfte sich ihren ersten Grand-Prix Sieg ihrer Karriere. In Marrakech/Marokko waren insgesamt 440 Teilnehmer aus 67 Nationen am Start.

Erst kürzlich hat sich Anna-Maria Wagner in ihrer Gewichtsklasse -78 kg beim Grand-Slam in Düsseldorf die Silbermedaille erkämpft. Jetzt spielte die Hymne für die Deutsche Bundeskaderathletin und Sportsoldatin zu ihrem ersten Grand-Prix Sieg.

26 Athletinnen kämpften in vier Pools um Medaillenehren. Gerade mal 16 Sekunden dauerte die Begegnung im Achtelfinale gegen Lanir Inbar aus Israel. Der Folgekampf gegen Ramirez Yahima aus Portugal endete nach 1:49 Minuten. Anna-Maria Wagner stand im Halbfinale. Ihr Siegesfeuer brannte sichtlich. Nach 3:17 Minuten unterlag Patricia Sampaio aus Portugal mit Ippon. Die KJC Athletin hat das Finale erreicht. Hier kam Loriana Kuka aus dem Kosovo gegen Anna-Maria Wagner zum Aufruf.

Anna-Maria dominierte im Finale gegen die U23-Europameisterin Loriana Kuka. In der letzten Kampfminute erzielte die 22-jährige Anna-Maria Wagner, Dritte der Europameisterschaft, eine Wazaari-Führung durch Uchi-mata, die sie über die Zeit brachte und sich damit ihren ersten Grand-Prix Sieg sicherte.

Ihre nationale Rivalin Luise Malzahn hatte zuvor im Halbfinale in der Golden-Score-Verlängerung gegen Loriana Kuka aus dem Kosovo verloren. Im kleinen Finale um die Bronzemedaille besiegte die 28-jährige Luise Malzahn, Karen Stevenson aus den Niederlanden.

Im Medaillenspiegel belegte das deutsche Team mit zwei Gold-, einer Silber- und vier Bronzemedaillen den ersten Platz vor Usbekistan (2/0/2) und Frankreich (2/0/1). Bereits um 4:00 Uhr in der Früh' reiste das deutsche Team weiter zu einem 2-wöchigen Trainingslager nach Japan.

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Grand Slam Düsseldorf / BRD 2019

2. Platz Silbermedaille

Anna-Maria Wagner im Finale gegen die amtierende Weltmeisterin.

Die Rekordkulisse von 9.000 Zuschauern verfolgte die Kämpfe des Judo Grand Slam an drei Tagen im ISS Dome in Düsseldorf. Es wurde in diesem Jahr auch ein Teilnehmerrekord gefeiert. Athleten und Athletinnen aus 93 Nationen waren in Düsseldorf am Start. Der Grund, die bevorstehende Olympiade 2020 in Tokio. Für die Olympiaqualifikation gilt es auf einen Platz in der Weltrangliste unter die ersten 18 zu kommen. Man konnte fantastische Kämpfe gepaart mit einer tollen Atmosphäre im ISS Dome erleben.

Bereits um 8:30 Uhr begannen die Vorrundenkämpfe und ab 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr fanden täglich die Medaillenkämpfe mit anschließender Siegerehrung statt. Am Start in der Gewichtsklasse -78 kg mit 32 Teilnehmerinnen, die Ravensburgerin Anna-Maria Wagner, Sportsoldatin und Bundeskaderathletin am Olympiastützpunkt in Köln.
Unter ihren größten Fans in Düsseldorf natürlich dabei Vater Remo Wagner und ihre Heimtrainerin Christa Hoffmann vom KJC Ravensburg. Anna-Maria Wagner gewann am Abschlusstag des Judo Grand Slam eine weitere Silbermedaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB). Für ihre erste Gegnerin Kaliema Antomardu aus Cuba und Yahima Ramirez aus Portugal im Achtelfinale bedeutete Anna-Marias Sieg das sofortige Aus. Nach einem weiteren Sieg über Natalie Powell aus Großbritannien hatte die KJC Athletin den Poolsieg erreicht. Powell erhielt die Chance in der Trostrunde zu punkten. Im Halbfinale hat sich Anna-Maria Wagner gegen Audrey Tcheumeo aus Frankreich, Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Rio, durchgesetzt. Im Finale musste sich die 22-Jährige gegen Mayra Aguiar aus Brasilien, im letzten Jahr bereits Zweite in Düsseldorf und Weltmeisterin von 2017, geschlagen geben.

2017 gelang Anna-Maria die Weltranglistenerste bei dem Grand Prix in Zagreb bereits nach 1:12 Minuten mit Ippon zu schlagen. Im Finalkampf in Düsseldorf war Anna-Maria die Aktivere, konnte aber keinen zählbaren Vorteil erzielen. Zwölf Sekunden vor Schluss gelang Aguiar die entscheidende Wazaari Wertung durch O-soto-gari (große Außensichel).

"Natürlich hätte ich gerne Gold geholt, aber ich habe das Beste rausgeholt und kann stolz auf meine Leistung sein", so die Bronzemedaillengewinnerin der Europameisterschaft. "Anna-Maria hat heute bewiesen, dass sie in der Lage ist, die Weltspitze zu schlagen", lobte Frauen-Bundestrainer Claudiu Pusa die Silbermedaillengewinnerin.

Den Sieg im Medaillenspielgel sicherte sich Japan (9x Gold, 3 x Silber und 2 x Bronze mit deutlichem Vorsprung vor Brasilien (1/1/3) und Aserbaidschan (1/0/3). Deutschland kam mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille auf Platz Neun.
Das Kopf an Kopf Rennen um die Olympiaqualifikation mit ihrer nationalen Rivalin Luise Mahlzahn bleibt spannend. Mahlzahn erkämpfte sich beim Grand Slam in Paris die Silbermedaille. Anna-Maria konnte aus gesundheitlichen Gründen und folglich wegen Trainingsdefizit nicht teilnehmen. In Düsseldorf schied Mahlzahn bereits in der zweiten Runde gegen Shmeleva Antonia aus Russland aus. Jetzt heißt es wieder Trainingsvorbereitung, denn die nächste Herausforderung findet vom 8. bis 10. März beim Grand Prix in Marrakesch in Marokko statt. Von dort geht es direkt weiter nach Japan in ein zweiwöchiges Trainingslager.

Grand Slam Düsseldorf / BRD 2019

2. Platz Silbermedaille

Anna-Maria Wagner im Finale gegen die amtierende Weltmeisterin.

Die Rekordkulisse von 9.000 Zuschauern verfolgte die Kämpfe des Judo Grand Slam an drei Tagen im ISS Dome in Düsseldorf. Es wurde in diesem Jahr auch ein Teilnehmerrekord gefeiert. Athleten und Athletinnen aus 93 Nationen waren in Düsseldorf am Start. Der Grund, die bevorstehende Olympiade 2020 in Tokio. Für die Olympiaqualifikation gilt es auf einen Platz in der Weltrangliste unter die ersten 18 zu kommen. Man konnte fantastische Kämpfe gepaart mit einer tollen Atmosphäre im ISS Dome erleben.

Bereits um 8:30 Uhr begannen die Vorrundenkämpfe und ab 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr fanden täglich die Medaillenkämpfe mit anschließender Siegerehrung statt. Am Start in der Gewichtsklasse -78 kg mit 32 Teilnehmerinnen, die Ravensburgerin Anna-Maria Wagner, Sportsoldatin und Bundeskaderathletin am Olympiastützpunkt in Köln.
Unter ihren größten Fans in Düsseldorf natürlich dabei Vater Remo Wagner und ihre Heimtrainerin Christa Hoffmann vom KJC Ravensburg. Anna-Maria Wagner gewann am Abschlusstag des Judo Grand Slam eine weitere Silbermedaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB). Für ihre erste Gegnerin Kaliema Antomardu aus Cuba und Yahima Ramirez aus Portugal im Achtelfinale bedeutete Anna-Marias Sieg das sofortige Aus. Nach einem weiteren Sieg über Natalie Powell aus Großbritannien hatte die KJC Athletin den Poolsieg erreicht. Powell erhielt die Chance in der Trostrunde zu punkten. Im Halbfinale hat sich Anna-Maria Wagner gegen Audrey Tcheumeo aus Frankreich, Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Rio, durchgesetzt. Im Finale musste sich die 22-Jährige gegen Mayra Aguiar aus Brasilien, im letzten Jahr bereits Zweite in Düsseldorf und Weltmeisterin von 2017, geschlagen geben.

2017 gelang Anna-Maria die Weltranglistenerste bei dem Grand Prix in Zagreb bereits nach 1:12 Minuten mit Ippon zu schlagen. Im Finalkampf in Düsseldorf war Anna-Maria die Aktivere, konnte aber keinen zählbaren Vorteil erzielen. Zwölf Sekunden vor Schluss gelang Aguiar die entscheidende Wazaari Wertung durch O-soto-gari (große Außensichel).

"Natürlich hätte ich gerne Gold geholt, aber ich habe das Beste rausgeholt und kann stolz auf meine Leistung sein", so die Bronzemedaillengewinnerin der Europameisterschaft. "Anna-Maria hat heute bewiesen, dass sie in der Lage ist, die Weltspitze zu schlagen", lobte Frauen-Bundestrainer Claudiu Pusa die Silbermedaillengewinnerin.

Den Sieg im Medaillenspielgel sicherte sich Japan (9x Gold, 3 x Silber und 2 x Bronze mit deutlichem Vorsprung vor Brasilien (1/1/3) und Aserbaidschan (1/0/3). Deutschland kam mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille auf Platz Neun.
Das Kopf an Kopf Rennen um die Olympiaqualifikation mit ihrer nationalen Rivalin Luise Mahlzahn bleibt spannend. Mahlzahn erkämpfte sich beim Grand Slam in Paris die Silbermedaille. Anna-Maria konnte aus gesundheitlichen Gründen und folglich wegen Trainingsdefizit nicht teilnehmen. In Düsseldorf schied Mahlzahn bereits in der zweiten Runde gegen Shmeleva Antonia aus Russland aus. Jetzt heißt es wieder Trainingsvorbereitung, denn die nächste Herausforderung findet vom 8. bis 10. März beim Grand Prix in Marrakesch in Marokko statt. Von dort geht es direkt weiter nach Japan in ein zweiwöchiges Trainingslager.